• Ablaufkarte von NomadSed (Vorderseite)
  •  Ablaufkarte von NomadSed (Rückseite)
  • Beispiel für regionale, individuelle Ereigniskarte und LKW-Karte in NomadSed

Spiegel der Realität - Umsetzung im NomadSed-Spiel

 

Die volle Komplexität nomadischer Nutzungssysteme in einem leicht verständlichen Spiel, mit einem Erkenntnisgewinn bereits nach wenigen Spielrunden abzubilden, ist unmöglich. Deshalb wurde stattdessen versucht, durch Beschränkung auf wenige markante Aspekte wenigstens ein grobes Gefühl für das komplexe Zusammenspiel von klimatischen, ökologischen und sozioökonomischen Faktoren und die Handlungs­optionen der Nomaden zu vermitteln. NomadSed sollte, idealer Weise, mit drei bis sechs Spielern gespielt werden. Es ist als interaktives Spiel gedacht, Kooperation spielt also- wie im wirklichen Nomadenleben- eine wichtige Rolle. Auf Grund des Ansatzes eines interaktiven Brettspiels, kann diese Kommunikation aber nicht nur unter den Spielern, sondern auch mit echten Akteuren, also Nomaden, stattfinden. Dies ermöglicht einen Dialog, der zum Wissenstransfer zwischen Spieler und Beobachter führen kann. Denn oft muss der Spieler  dieselbe Art von Entscheidungen treffen wie die Nomaden.

 

Ein paar Beispiele:

 

Spielfeld „Weide-Mosaik“

 

Wie gerade erörtert wurde, ist Weideland für die nomadische Nutzung nicht nur von zentraler Bedeutung, sondern auch Brennpunkt für das Zusammentreffen von ver­schiedenen Veränderungen in wichtigen Rahmenbedingungen.


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